Wie die Berliner früher Weihnachten feierten

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Die stadtgeschichtliche Erlebnisausstellung „The Narrative of Berlin“ im Ku’damm-Karree zeigt in einer Sonderschau, wie Berliner einst Weihnachten feierten. Dafür wurden Weihnachtsbäume historisch korrekt geschmückt und zusammen mit Fotos in einigen Räumen platziert. Eine Broschüre erläutert Hintergründe.

Beispielsweise sieht man goldene Kartoffeln an einem preußischen Tannenbaum der Legende nach soll ein Kaufmann im Jahr 1755 diese Dekoration vorgestellt haben, um Friedrich den Großen zu unterstützen, der die Kartoffel als Grundnahrungsmittel einführte. Eine „Jultanne“ mit Hakenkreuzen auf Christbaumkugeln erinnert an den Versuch der Nazis, das christliche Fest zu säkularisieren.

Berliner Weihnachten im Wandel der Zeiten
1 von 5Foto: Cay Dobberke
03.12.2017 22:fifty sevenDie aktuelle Sonderschau der  » Narrative of Berlin » im Ku’damm-Karree erinnert unter anderem an alte Weihnachtsmärkte.

Noch bis zum Four. Dezember verlosen wir drei mal zwei Freikarten für die gesamte „Narrative of Berlin“ inklusive einer Führung durch den alten Atombunker. Senden Sie bitte eine Mail an verlosung@tagesspiegel.de, Stichwort: Narrative of Berlin. Normalerweise kostet der Eintritt 12, ermäßigt 9 Euro und für Kinder 5 Euro. Für Schulklassen, Famlien und andere Gruppen gibt es spezielle Preise.

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