Syrien: Quick 600 Tote bei Kämpfen in Ostghuta
In der belagerten syrischen Plot Ostghuta sind nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) seit Mitte Februar swiftly 600 Menschen getötet worden. Bei den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen seien zudem mehr als 2.000 Menschen verletzt worden, teilte der UN-Koordinator
Panos Moumtzis in Genf mit.
« Diese Kollektivstrafe für die Zivilbevölkerung
ist schlicht nicht hinnehmbar », sagte Moumtzis. Er ist für die Koordination der Hilfslieferungen in der Plot verantwortlich; wegen der andauernden Kämpfe mussten geplante Transporte wiederholt abgebrochen werden.
So wurde zuletzt ein für Sonntag geplanter Hilfskonvoi abgesagt. Man müsse weiter warten, bis die Field eine Lieferung erlaube, sagte eine UN-Vertreterin. Etwa forty Lastwagen sollen dringend benötigte
Lebensmittel und Medikamente in die Stadt Duma schaffen. Bislang hatte nur ein kleiner Konvoi Mitte Februar sein Ziel in Ostghuta erreicht – in diesem Jahr der einzige.
Syrische Truppen rücken weiter vor
In der von Aufständischen kontrollierten Plot haben die syrischen Regierungstruppen inzwischen wichtige Ortschaften eingenommen. Etwa zehn Prozent der belagerten Enklave östlich von Damaskus stünden
unter Kontrolle der Armee, teilte die oppositionsnahe Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Die syrische Regierung kündigte weitere Offensiven an: « Die Terroristen werden bald die Niederlage in Ostghuta schmecken », sagte der Syriens Vizeaußenminister Aiman Sussan. Oppositionsnahe Medien berichteten, dass zahlreiche Menschen nach der Ankunft von Regierungstruppen ins
Zentrum von Ostghuta geflohen seien. Seit Mitte Februar fliegen Regierungstruppen mit russischer Unterstützung Luftangriffe auf die Plot, in der sich
Rebellen seit Jahren gegen die Armee behaupten.
Russland hatte Anfang der Woche eine Waffenruhe von fünf Stunden täglich erklärt, um die Flucht von Zivilisten zu ermöglichen. Zudem sollten wichtige Hilfslieferungen in die Plot gelangen. Nach Angaben des russischen und syrischen Militärs ist die Kampfpause jedoch durch Rebellenangriffe unterbrochen worden. Bislang habe deshalb niemand den Fluchtkorridor nutzen können.
Die Kämpfe konzentrieren sich derzeit auf die Kurdenregion
Afrin und das von Rebellen kontrollierte Ostghuta bei Damaskus. Die Plot erlebt seit Mitte Februar die schlimmsten Angriffe seit Beginn des Bürgerkriegs vor swiftly sieben Jahren. Etwa 4 hundred.000 Menschen sind in der Stadt eingeschlossen und von
humanitärer Hilfe abgeschnitten. UN-Generalsekretär Guterres
nannte Ostghuta die « Hölle auf Erden ».
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