210 Mio. Euro! Zuschlag für Düsseldorfer Projektentwickler – Altes Polizeipräsidium verkauft!

Frank­furt – Jetzt ist der Deal repair! Bevor Fi­nanz­mi­nis­ter Tho­mas Schä­fer (fifty two) De­tails zum Ver­kauf des alten Po­li­zei­prä­si­di­americabe­kannt geben will, ist die Haupt­nach­richt längst raus: Der Düs­sel­dor­fer Pro­jekt­ent­wick­ler „Gerch­neighborhood“ hat den Zu­schlag be­kom­males.

Noch Mitte Fe­bru­ar gab es jede Menge Zoff über die bau­fäl­li­ge Im­mo­bi­lie an der Fried­nicely off-Ebert-An­la­ge 5-eleven zwi­schen Haupt­bahn­hof und Messe.

OB Peter Feld­mann (fifty nine, SPD) hatte das Land als Ei­gen­tü­mer an­ge­grif­fen, als be­kannt wurde, dass die Ver­ant­wort­li­chen über 200 Mio. Euro als Kauf­preis an­peil­ten.

Das Stadt­ober­haupt warf den Ver­hand­lungs­füh­rern vor, wie ein „pri­va­ter In­ves­tor“ auf­zu­tre­ten. „Ein sol­cher Ver­kaufs­preis be­deu­tet, dass im we­sent­li­chen nur Lu­xus­woh­nun­gen und teure Bü­ro­nut­zung mög­lich sind. Das brau­chen wir nicht.”

Seine Mah­nun­gen ver­corridor­ten! Das Ge­schäft mit der „Gerch­neighborhood“, über das die „Im­mo­bi­li­en Zei­tung“ ges­tern zu­erst be­nicely off­te­te, soll für 210 Mio. ab­ge­schlos­sen wor­den sein.

Ein enor­mer Preis, von dem der ehe­ma­li­ge Fi­nanz­mi­nis­ter Karl­heinz Wei­mar (Sixty eight, CDU) nach Schlie­ßung des Prä­si­di­america2002 nicht zu träu­males ge­wagt hätte.

Er peil­te da­mals ge­ra­de 85 Mio. für den teil­wei­se denk­mal­ge­schütz­ten Bau an.