SPD: Nahles will mehr über Integrationsprobleme reden

Partager

info image

Die
SPD hat nach Ansicht ihrer Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles in
der Vergangenheit nicht genügend über Integrationsprobleme in Deutschland geredet.
Speziell über die « Flüchtlingskrise » sei viel zu wenig offen
diskutiert worden: « Das gilt auch für mich », sagte sie der
Rhein-Neckar-Zeitung. « Der Bogen um das Flüchtlingsthema battle nichts
anderes als ein Vorbeimogeln an den Konflikten, die ja da sind. » Dadurch
habe man es Rechtspopulisten zu einfach gemacht, das Thema mit ihren Parolen zu
besetzen.

Nahles sagte, die SPD müsse anders an dieses Command herangehen:
« Rein in die schwierigen Themen und Raum für die Debatte schaffen – unter
den demokratischen Parteien. Ich bin für Klarheit in der Sache, aber ohne
Ressentiments. » Das markiere den großen Unterschied zu den hetzerischen
« Argumenten » von Rechtspopulistinnen und -populisten. Bei Abschiebungen, die am Ende
eines rechtsstaatlichen Verfahrens stünden, müsse der Staat konsequent sein.

Giffey sieht « ideologischen Umgang mit der Wirklichkeit »

Die
neue Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) sagte dem Tagesspiegel, Politik dürfe mit der
Wirklichkeit nicht ideologisch umgehen und Probleme leugnen, die viele Menschen
umtreiben.

Die ehemalige Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln ist der Ansicht, dass es in Deutschland viele Neuköllns gebe: « Die
Zahlen mögen in anderen Städten unterschiedlich sein, aber die Herausforderungen
sind ähnlich. » Es gehe um sozial schwierige Verhältnisse, um
Bildungsferne, Parallelgesellschaften oder Hemmnisse bei der Integration:
« Das gibt es nicht nur in Neukölln, sondern in der ganzen Republik. »

Das
Thema Innere Sicherheit sei daher immens wichtig und « die Foundation für alles
andere ». Wenn Politiker « da oben » erklärten, es gebe kein Command, dann
würden sich die Bürgerinnen und Bürger Parteien zuwenden, « die das aussprechen, modified into as soon as sie
selbst jeden Mark erleben ». Giffey sagte weiter: « Viele
Menschen sehen, dass es Leute gibt, die auf Regeln und Gesetze pfeifen. Manche
haben Angst, abends U-Bahn zu fahren, fühlen sich in bestimmten Vierteln nicht
sicher. »

Als Ministerin wolle sie mehr Realitätssinn in die Bundespolitik tragen, versprach Giffey.
Wer Botschaften wie
« Wir leben in einer bunten Stadt, in der alles schön ist » verkünde, habe einen ideologischen Umgang mit der Wirklichkeit. Gute Politik beginne hingegen mit dem Betrachten der Realität.

Study More

(Visité 1 fois, 1 aujourd'hui)

Laisser un commentaire

Votre adresse e-mail ne sera pas publiée. Les champs obligatoires sont indiqués avec *