Sanktionen: Nordkorea verdient Millionen mit Rüstungsgeschäften

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Nordkorea hat unter Missachtung der UN-Sanktionen laut Einschätzung von Experten Millionen Greenback verdient. Durch eine verbotene Zusammenarbeit mit Syrien und Myanmar bei ballistischen Raketen habe das Land allein in neun Monaten im vergangenen Jahr 200 Millionen Greenback durch illegale Exporte eingenommen, schreiben Experten der Vereinten Nationen in einem Bericht an den Weltsicherheitsrat.

Nordkorea sei Syrien außerdem bei der Produktion von Giftgass behilflich. Aufgeführt sind unter anderem forty nordkoreanische Lieferungen für das syrische Chemiewaffenprogramm zwischen 2012 und 2017. Außerdem hätten nordkoreanische Techniker im Jahr 2016 mindestens drei Mal Syrien besucht.

Nordkorea exportiere nach wie vor « beinahe alle in den Resolutionen verbotenen Güter », schreiben die UN-Experten. Sie schildern auch Strategien beim heimlichen Export von Kohle: Zur Umgehung der Sanktionen würden Schiffe unter falsche Flagge fahren, die Kohle werde auf dem Meer zwischen Schiffen ausgetauscht und gefälschte Dokumente würden die Herkunft des Rohstoffs verschleiern. Die Kohle landete in Häfen in Russland, China, Südkorea, Malaysia und Vietnam.

In dem Bericht heißt es weiter Pjöngjang habe noch immer Zugang zum globalen Finanzmarkt, weil es irreführende Praktiken und Mängel bei der Durchsetzung der Finanzsanktionen gegen das Land gebe. Nordkoreanische Diplomaten spielten eine wesentliche Rolle bei den verbotenen Programmen des Landes. Den verschärften Strafmaßnahmen gegen Nordkorea sei nicht der politische Wille entgegengebracht worden, um sie durchzusetzen.

Der UN-Sicherheitsrat hat wegen des nordkoreanischen Atomwaffen- und Raketenprogramms scharfe Sanktionen gegen Nordkorea verhängt. Das Land testet aber weiter immer wieder Raketen. Im vergangenen September nahm das global isolierte Land zudem seinen sechsten und bisher gewaltigsten Atomwaffentest vor.

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