Niedrige Betreuungsquote – Wenige Kinder in Bayern auf Hartz IV angewiesen

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Nürnberg – Anders als in den meisten anderen Bundesländern ist in Bayern nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Kinder und Jugendlichen auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen.

Von den unter 18-Jährigen erhielten im Freistaat Mitte vergangenen Jahres lediglich 6,8 Prozent staatliche Unterstützung von den Jobcentern, wie aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg hervorgeht.

Mit dieser vergleichsweise niedrigen Betreuungsquote der unter 18-Jährigen liege Bayern deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 14,8 Prozent. Allerdings habe auch hier die Zahl der Hartz-IV-Bezieher unter Kinder und Jugendlichen zuletzt zugenommen: Mit 155 200 gab es im Juni 2017 im Freistaat 6,9 Prozent mehr junge Leute im Hartz-IV-Bezug als Mitte 2016.

Grund sei die starke Flüchtlingszuwanderung in den Jahren 2015 und 2016.
 

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