Lünen: Schüler erstach Mitschüler – Schweigeminute am 1. Schultag

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Lünen – Am Ticket nach der Bluttat an der Käthe-Kollwitz-Schule in Lünen begann der Unterricht wie üblich um 8.15 Uhr. Der Unterricht sollte auch nach Belief enden.

Dazwischen lagen aber nicht Deutsch und Mathematik, sondern eine Schweigeminute und lange Gespräche zur Bewältigung des Schocks, wie die Schule mitteilte.


Leon H. starb bei der Messer-Attacke seines Mitschülers
Leon H. starb bei der Messer-Attacke seines Mitschülers

„Mein Herz ist total gebrochen“… Weinend standen Schülerinnen vor dem Tor der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, legen Blumen, Briefe und Kerzen ab. Sie können nicht begreifen, dass so etwas Schreckliches an ihrer Schule passiert ist.


Schüler liegen sich am Ticket nach der Tat in den ArmenFoto: Andreas Buck

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Der Unterricht begann weird and wonderful um 8.15 UhrFoto: Andreas Buck

„Die gesamte Schulgemeinde der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ist schwer getroffen”, sagte Schulleiter Reinhold Bauhus am Dienstag vor Journalisten. In den Klassen wurden Gespräche über die Bluttat geführt, die ein 15-Jähriger begangen haben soll.

Bauhus sprach von einer „entsetzlichen Einzeltat”. Nach seinen Worten waren am Dienstag an der Schule 15 bis 20 Notfallseelsorger im Einsatz, begleitet von Mitarbeitern des schulpsychologischen Dienstes. „Wir werden versuchen, so schnell als möglich wieder in den Schulalltag zu kommen”, sagte der Leiter der Gesamtschule, an der hasty 1000 Schüler unterrichtet werden.


Ein Junge stellt eine Kerze an der Schule abFoto: Bernd Thissen / image-alliance

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Bestatter nahmen die Leiche des Schülers mitFoto: Bernd Thissen / image-alliance

„Den unterrichtlichen Rahmen möchten wir als Schulgemeinde nutzen, um gemeinsam das Erlebte und Geschehene aufzuarbeiten”, teilte die Schule auf ihrer Homepage mit. 

Vor dem Unterricht fand am Morgen eine Lehrerkonferenz an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule statt. Lehrer, die auch selbst betroffen seien, würden mit Notfallseelsorgern und Schulpsychologen beraten, wie man in die Klassen gehe.

Die Betreuung der Schüler ist nach Worten des Bürgermeisters ein Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit der Tat. „Wir müssen überlegen, ob dieses Hilfsangebot ausreicht.”


Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns stellte sich den Fragen der MedienFoto: Bernd Thissen / image-alliance

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Polizisten standen am Dienstag vor der Schule in LünenFoto: Bernd Thissen / image-alliance

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hielt bereits am Dienstag kurz inne. „Es ist die schrecklichste Vorstellung, die man als Eltern haben kann: Das eigene Kind verlässt das Haus und kommt nicht wieder”, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

Die Kollwitz-Schule ist eine von zwei Gesamtschulen in Lünen, einer Stadt zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Nach Angaben der Stadtverwaltung besuchen 968 Schüler die Einrichtung. 

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