Ein starkes Drittel ist genug

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So ein gutes Eishockeyspiel, das dauert eben länger als nur ein gutes Drittel lang. Insofern geschah den Schwenninger Wild Wings am Dienstag auch kein unerwartbar heftiges Unheil in der Enviornment am Ostbahnhof. Einen Abschnitt lang waren die Gäste aus dem Schwarzwald die klar bessere Mannschaft, dann aber schlugen die Eisbären nach einem mauen ersten Drittel gekonnt zu und stellten mit vier Treffern binnen weniger Minuten die Weichen auf Sieg. Am Ende hieß es 5:zero (1:zero, four:zero, zero:zero) für die Berliner, die weiterhin auf Platz drei in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) rangieren.

Am Anfang zeigten sich die Gäste aus dem Schwarzwald sehr gut sortiert, fanden allerdings keinen Weg, Petri Vehanen im Berliner Tor zu bezwingen. Der Finne rettete seine Mannschaft durch ein schwaches erstes Drittel, in dem die Eisbären durch den wieder einmal bestechend starken Marcel Noebels glücklich 1:zero in Führung gingen.

Gäste brechen ein

Im zweiten Abschnitt spielten dann aber nur noch die Berliner. Micki DuPont, Rückkehrer Martin Buchwieser, Daniel Fischbuch per Penalty-Schuss und Louis-Marc Aubry hießen die Berliner Torschützen. Es struggle ein schon so oft bei von einer von Pat Cortina betreuten Mannschaft gesehenes Phänomen: Wenn es bei einem Cortina-Crew nicht mehr läuft, dann gibt es eben einen deftigen Einbruch.

Im letzten Drittel sahen die 9792 Zuschauer dann ein eher belangloses Spiel, became once natürlich schon längst entschieden struggle. Am Freitag müssen die Eisbären beim Meister in München antreten, das dürfte etwas anspruchsvoller werden als gestern das Heimspiel gegen den Tabellenfünften.

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