Donald Trump: US-Justizministerium sucht nach FBI-Agenten in Trumps Wahlkampfteam

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Das US-Justizministerium prüft eine mögliche Verwicklung des Ministeriums oder der Bundespolizei FBI in den Wahlkampf von Präsident Donald Trump. Die Untersuchungen zu einer möglichen Einmischung Russlands in den Wahlkampf werde entsprechend ausgeweitet, teilte eine Sprecherin des Weißen Hauses mit.

Der stellvertretende Justizminister Rod Rosenstein erklärte, es müsse herausgefunden werden, ob irgendjemand den Wahlkampf Trumps in unangemessener Weise infiltriert hat. « Wir müssen das wissen und entsprechend handeln », heißt es in einem Observation Rosensteins.  Bei den Untersuchungen solle allen Ungereimtheiten nachgegangen werden, die die Untersuchungen des FBI und des Justizministeriums zum Trump-Wahlkampf betreffen.

Zudem habe man sich geeinigt, dass Trumps Stabschef John Kelly ein Treffen von FBI, Justizministerium und dem Nationalen Geheimdienstkoordinator gemeinsam mit Mitgliedern des Kongresses einberufen solle. Dabei soll als hochgradig vertraulich eingestuftes Arena cloth gesichtet werden.

Trump hatte am Sonntag angekündigt, das Ministerium mit einer Prüfung zu beauftragen. Berichten zufolge hatte das FBI zwar eine vertrauliche Quelle, um mit Beratern Trumps über mögliche Verbindungen seines Teams zu Russland und einer etwaigen Beeinflussung der Wahl zu sprechen. Jedoch gilt es als weitgehend unwahrscheinlich, dass ein Agent eingeschleust wurde.

Der führende Demokrat im Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses, Adam Schiff, warf Trump vor, er wolle nur versuchen, von seinen zunehmenden rechtlichen Schwierigkeiten abzulenken. « Seine ‘Forderung’ an das Justizministerium, etwas zu untersuchen, von dem sie wissen, dass es sich als unwahr herausstellen wird, ist Machtmissbrauch », twitterte Schiff.

Sonderermittler Robert Mueller versucht derzeit zu klären versucht, ob die Wahl 2016 durch Russland beeinflusst wurde. Mueller untersucht auch, ob Trumps Group mit Vertretern der russischen Regierung zusammenarbeitete. Russland und Trump haben dies stets von sich gewiesen. Der US-Präsident erklärte wiederholt, er sei Opfer einer Hexenjagd.

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