Der dramatische Notruf vom Schul-Parkplatz – Teen († 16) von Auto-Rücksitz erdrückt
Cincinnati (US-Staat Ohio) – Trotz zwei Notrufen konnte die Polizei den tragischen Tod eines Teenagers auf dem Parkplatz einer Schule nicht verhindern. Kyle Plush (16) wurde vom Rücksitz seines Minivans erdrückt, als er seine Sporttasche rausholen wollte.
Das Unglück geschah bereits am 10. April, zieht in den USA aber immer größere Kreise, weil der Polizei Untätigkeit vorgeworfen wird.
Das passierte auf dem Parkplatz der „Seven Hills“-Privatschule: Kyle Plush wollte seine Tennis-Ausrüstung aus dem Fahrzeug der Marke Honda Odyssey (Baujahr 2002) holen, als ein Sitz in der dritten Reihe umklappte und den Schüler einklemmte.
Über Siri, die Sprachfunktion seines Smartphones, wählte der Teen ein erstes Mal den Notruf: „Ich werde sterben.“ Einige Minuten später rief Kyle erneut bei der Polizei an und beschrieb sein Auto als einen goldenen Honda Odyssey.
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Am kommenden Mittwoch will die Polizei dem Stadtrat weitere Ermittlungsergebnisse vorlegen. Kyles Eltern, Ron und Jill Plush, erklärten: „Wir haben Fragen und fordern Antworten.“
► Die Beamten, die auf dem Schulparkplatz waren, behaupten laut Polizeichef, sie hätten nie die Beschreibung des Fahrzeugs von der Zentrale durchgegeben bekommen.
► Weitere Fragen werfen Aufzeichnungen der Körperkameras der Officers auf. Ein Beamter ist mit den Worten zu hören: Die Schüler der Privatschule würden „bessere Autos als du“ fahren.
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