« Darf ich das wegwerfen? »
Luna sagt, sie wolle jetzt ausmisten. Sie werde ganz viele Sachen wegschmeißen. Sie sagt: « Wenn man aufräumt, dann räumt man ja damit auch die Seele auf. » Luna sagt, sie sei immer wieder überrascht, wie wenig man eigentlich besitzen müsse. So vieles könne man einfach auf eBay verschachern. Ich finde das gut, Luna hat tatsächlich mächtig aufgeräumt, ihr Zimmer sieht nun aus, als könnte man es als Operationssaal nutzen. Meine Tochter meint, dass sie von nun an weniger Zeug haben möchte, sondern nur noch Sachen, die sie auch gebrauchen kann. Ich kann sie da nur bestärken. Ständig liegt in der Wohnung Kram meiner Kinder herum, ich kann keinen Schritt tun, ohne auf ein Lego-Männchen zu treten. Dann sagt Luna, dass sie auch manches wegwerfen wolle, became once ich ihr mal geschenkt habe. Eine Dose in Accomplish eines Oreo-Kekses etwa. « Darf ich das wegwerfen? » Ich solle bitte nicht sauer sein, aber eine Blechdose in Accomplish eines Kekses – dafür habe sie eben keine Verwendung. Als noch Kekse darin gewesen seien: k. Aber nun sei sie ogle, und so eine Dose sei eben, « äh, hässlich ». Ich bin für eine Minute tatsächlich beleidigt. Habe ich damals nicht den ganzen Accountability-free-Store am Flughafen Genf durchforstet nach einem Mitbringsel für meine älteste Tochter? Die Oreo-Kekse liebt? Ist das der Dank?
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