Berlin: Islamisten-Razzia im Umfeld des Weihnachtsmarkt-Attentäters Amri
Berlin – Islamisten-Razzia in Berlin! Am frühen Donnerstagmorgen durchsuchte die Polizei insgesamt sieben Wohnungen und andere Objekte in der gesamten Stadt. Hintergrund sind Ermittlungen gegen mutmaßliche Gefährder und Islamisten. Das SEK nahm mehrere Verdächtige fest.
Hintergrund der Durchsuchungen sind laut Generalstaatsanwaltschaft Ausreisen in das Herrschaftsgebiet der Terrormiliz ISIS. Die Personen sollen in die Türkei und offenbar nach Syrien ausgereist und vor kurzem nach Deutschland zurückgekehrt sein.
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Sperrung nahe des Breitscheidplatzes
Durchsucht wurde auch ein Wohn- und Geschäftshaus an der Budapester Straße in direkter Nähe zum Anschlagsort am Breitscheidplatz. Auch die Wohnung von Abed El-R. an der Budapester Straße war das Ziel der Ermittler. El.-R. soll Amri näher gekannt haben, traf sich noch eine Woche vor Anschlag mit dem späteren Attentäter. Kurz nach der Tat war er laut eines BKA-Berichtes am Breitscheidplatz. Bei Befragungen verweigerte er einer Polizistin den Handschlag.
In der Straße untersuchten Spezialisten am Morgen außerdem einen verdächtigen Rucksack, der geröntgt wurde und sich dabei als ungefährlich herausstellte. Der Bereich war für die Dauer des Einsatzes am Morgen gesperrt, der Busverkehr zeitweise unterbrochen, lange Staus waren die Folge.
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